Levi Strauss kam aus Bayern

Bild für Folge Nummer 166 des bairischen Podcasts Bayern Absolut. Jemand trägt eine Levi’s-Jeans. Das Bild ist umrahmt von weiß-blauen bayerischen Rauten.

Der Bürgermeister von Buttenheim staunte sicherlich nicht schlecht als er 1983 einen Brief aus Amerika bekam. Eine Dame schrieb ihm, um Informationen über Levi Strauss zu erfragen. Sie stellt gerade eine Ausstellung über deutsche EInwanderer in die USA zusammen. Der Bürgermeister wusst von nichts, begab sich jedoch auf die Suche.

In Deutschland hieß Levi Strauss noch Löb Strauß. Weil das aber in Amerika nicht gut verstanden benannte er sich um. Er war ein sehr geschickter Geschäftsmann und nutzte die Chancen des Goldrausches im Amerika des 19. Jahrhunderts: Er verkaufte den Goldschürfern unter anderem strapazierfähige Hosen. Die Idee zu den berühmten Nieten an den Hosen hatte jedoch sein Geschäftspartner.

Wir beginnen mit seinen ersten Jahren in Bayern und zeichnen den Weg bis zur heutigen Weltmarke. Viel Vergnügen mit dieser Podcast-Folge!

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