Der heilige Blasius – was sein Leben mit Halskrankheiten zu tun hat

Bild für Folge Nummer 179 des bairischen Podcasts Bayern Absolut. Zwei gekreuzte brennende Kerzen in der Kirche. Das Bild ist umrahmt von weiß-blauen bayerischen Rauten.

Wenn einem der Hals weh tut, ist das keine angenehme Sache. Aber das ist kein Weltuntergang. Es gibt ganz einfache Hausmittel und der Apotheker hat auch ein paar Dinge parat. Eine ganz andere Methode ist es, den Heiligen Blasius anzurufen. Aber warum ist der überhaupt dafür zuständig?

Das Leben des heiligen Blasius

In der Podcast-Folge erzählen wir ausführlicher den Lebens- und Leidensweg des heiligen Blasius. Doch in Kürze: Er war Bischof im heutigen Kleinasien. Geografisch sind wir also in Anatolien, in der Türkei. Heute ist er berühmt, weil er einen jungen Mann vor dem sicher geglaubten Tod bewahrt hat. Dieser drohte an einer Fischgräte zu ersticken. Blasius betete für ihn und wurde dann tätig. Der Mann war gerettet.

Das war im 4. Jahrhundert n.Chr. Leider fand damals die Christenverfolgung statt. Der heilige Blasius wurden gezwungen seinem Glauben abzuschwören. Das tat er nicht. Dafür wurde er grausam gefoltert und am Ende enthauptet.

3. Februar: Blasiussegen

Der Gedenktag zu Ehren des heiligen Blasius ist jedes Jahr am 3. Februar. Dabei wird auch der Blasiussegen gespendet. Manche Pfarreien machen das einen Tag vorher bei der Messe zu Mariä Lichtmess. 

Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.”

BLASIUSSEGEN

Wie der Blasiussegen genau gemacht wird und weitere Details aus seinem Leben, findet ihr in dieser Podcastfolge. Viel Freude beim Anhören!

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