Maximilian II. Joseph von Bayern

Bild für die Sonderfolge Max II. Joseph aus der sechsteiligen Serie Bayerns Könige des bayerischen Podcasts Bayern Absolut. Zu sehen ist der König selbst. Das Bild ist umrahmt von weiß-blauen bayerischen Rauten.

Diese Podcast-Folge dreht sich vollkommen um Max II., König von Bayern. Er ist der erste bayerische König, der auch auf bayerischem Boden geboren ist. Er war ein großer Förderer der Wissenschaft, ein kluger Mensch, der aber auch seine Schwierigkeiten im Umgang mit einfachen Leuten hate. Dennoch war er sozial eingestellt und errichtete Versorgungseinrichtungen für sein Volk.

Maximilianstraße

Wie sein Vater Ludwig I, hat auch Maximilian II. eine Prachtstraße in München. Ausgehend vom Max-Josephs-Platz, der jedoch nach seinem Großvater benannt ist, geht die Straße auf das Maximilianeum zu. Prachtvolle Bauten im sogenannten Maximilianstil wurden errichtet. Deutschlandweit bekannt ist sicherlich das Hotel Vier Jahreszeiten.

Maxmonument

Das Maxmonument, oder auch Max-II-Denkmal genannt, ist nicht nur eine Trambahnhaltestelle in München. Es ist das Denkmal, das an ihn erinnert. Der König wollte nicht schon während seiner Lebzeit ein Denkmal haben. Deswegen wurde erst nach seinem Tod ein Wettbewerb ausgerufen. Das Monument steht auf einer Verkehrsinsel inmitten seiner Prachtstraße, der Maximilianstraße.

Förderer der Wissenschaften

In der Podcast-Folge hören wir, wie sehr er der Wissenschaft zugetan war. Er selbst wäre gerne Professor geworden. Aber König-Sein geht natürlich vor. Wir sprechen ausführlich über die beiden Themen:

Maximilianeum

Das Maximilianeum ist seit 1949 bekannt als Sitz des bayerischen Landtages. Ursprünglich handelte es sich um eine Hochbegabtenförderung, welche es bis zum heutigen Tage gibt. Eine kleine Zahl von Talentierten darf immer noch kostenlos im Maximilianeum studieren.

Maximiliansorden

Wissenschaft und Kunst – das sind die beiden Bereiche in denen der Maximilians-Orden verliehen wird. Er wurde 1852 von Maximilian II. von Bayern gestiftet. Für fast 50 Jahre wurde die Verleihung ausgesetzt, doch seit 1980 wird er wieder verliehen. Insgesamt darf es nicht mehr als 100 lebende Ordensträger geben

Trachtler und Alpinist

Traditionen, Brauchtum und Tracht sind wichtig für das bayerische Nationalgefühl. So hat es auch Max II. gesehen und gefördert. Zusammen mit seiner Frau Marie Friederike von Preußen machte er die Tracht in der Münchner Residenz salonfähig.

Zusammen mit seiner Frau belebte er das Bergsteigen und Wandern in Bayern. Er war auch ein leidenschaftlicher Jäger. Sicherlich waren die beiden die hochrangigsten Alpinisten ihrer Zeit. Max II. Joseph hat sogar seinen eigenen Fernwanderweg von Lindau nach Berchtesgaden: den Maximiliansweg. Den hat er 1858 innerhalb von 5 Wochen bereist.

Es gibt noch soviel mehr über Max II. Joseph, König von Bayern, zu erzählen. Und genau das machen wir in dieser Podcast-Folge. Viel Spaß beim Anhören!

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